Zie­le erst gesteckt oder schon erreicht?

›Der gute Vor­satz ist ein Gaul, der oft gesat­telt, aber sel­ten gerit­ten wird‹, sagt ein Sprich­wort. Denn genau dar­um geht es wirk­lich, die gefass­ten Vor­sät­ze umzu­set­zen, die ange­peil­ten Zie­le zu errei­chen. Eine Füh­rungs­per­son wird nicht danach beur­teilt, das Schei­tern gut begrün­den zu kön­nen. Es zählt, ob sie es geschafft haben, die Zie­le erreicht sind.

Doch was ist mit dem Team, sei­ner Kom­pe­tenz, sei­ne Krea­ti­vi­tät? Von oben kommt der Erwar­tungs­druck, im Team soll­te koope­ra­tiv und zusam­men­ge­ar­bei­tet wer­den. Wie soll das gelin­gen, ohne Qua­li­tät, Geschwin­dig­keit oder gar das Bud­get zu vernachlässigen?

Vie­le Ent­schei­dun­gen sind zu tref­fen, bis das Ziel erreicht ist. Die meis­ten davon wer­den in Mee­tings getrof­fen. Doch oft geht es in Bespre­chun­gen drun­ter und drü­ber: Zeit wird ver­braucht und Ergeb­nis­se haben dürf­ti­ge Qua­li­tät. Dabei wäre genau hier der Ort, an dem Krea­ti­vi­tät flie­ßen und die Moti­va­ti­on stei­gen soll­te – wo gemein­sam der bes­te Weg zum Ziel gefun­den wird.