Gruppenintelligenz

Was ist Gruppenintelligenz? Die Kraft, mit der Menschen, Unternehmen und Organisationen gemein­sam die kom­ple­xen Herausforderungen unse­rer Zeit bewäl­ti­gen und so Zukunft gestalten. 

Organisationen

… aller Art, Größe und Branchen haben sich mit umfas­sen­den Veränderungen zu befas­sen – haben Antworten auf Fragen zu fin­den, die sich bis­her nicht gestellt haben.

Die Digitalisierung löst seit Jahrzehnten Disruptionen aus und treibt Wandel mit hoher Geschwindigkeit vor­an. Zusätzlich wer­den Veränderungen ange­trie­ben von struk­tu­rel­lem Wandel – ob ange­sichts der Klimaveränderung oder durch viel­fäl­ti­ge, wie aus dem Nichts auf­tau­chen­de Krisen. Diese Mammutaufgaben für Management und Unternehmen bedeu­tet mehr, als Budget zu pla­nen und in Technologie zu inves­tie­ren. Es gilt, eine neue Entscheidungsqualität und ‑Kultur zu eta­blie­ren und inte­grie­ren, die auf die Herausforderungen ange­passt ist. So gelingt es, star­re Verhaltensweisen über Bord zu wer­fen, sie durch neue, fle­xi­ble und des­we­gen erfolg­rei­che­re zu erset­zen. Dies gelingt schnel­ler, siche­rer und nach­hal­ti­ger, wenn betei­lig­te und betrof­fe­ne Menschen sowie deren Weisheit der Vielen ein­be­zo­gen werde.

Entscheidungen mit Gruppenintelligenz zu fäl­len, erweist sich in Teams und gan­zen Unternehmen als höchst wirk­sam. Zusammen an Lösungen zu arbei­ten, garan­tiert gleich­zei­tig die Motivation für die Umsetzung. Gemeinsam geht es leich­ter, schnel­ler und nach­hal­ti­ger, wenn die­ser Prozess pro­fes­sio­nell mode­riert und qua­li­täts­ge­si­chert beglei­tet wird.

Seit Jahrzehnten arbei­te ich mit Menschen, Unternehmen, Organisationen, Teams und Kooperationsnetzwerken, die ange­sichts ihrer Herausforderungen siche­re Entscheidungen tref­fen wol­len. Diese inno­va­ti­ve Herangehensweise ebnet den Weg, effek­tiv an kon­kre­ten Themen zu arbei­ten, Schwachstellen zu besei­ti­gen. So spü­len koope­ra­ti­ve Teams und Arbeitsgruppen den Sand aus dem Getriebe der Organisation und kom­men gemein­sam in den Flow.

Selbst, wenn alle ande­ren Abläufe in einem Unternehmen qua­li­täts­ge­si­chert sind, kom­men Entscheidungen oft genug wenig stan­dar­di­siert zustan­de. Der Wirkungsgrad von Entscheidungsprozessen und Meetings mit Entscheidungen lässt sich deut­lich erhö­hen. Auf die­se Weise gewin­nen betei­lig­te und betrof­fe­ne Personen mehr Sicherheit im Umgang mit Herausforderungen. Dies ver­an­kert sich als soli­des Verantwortungsbewusstsein und Handlungswillen in der gesam­ten Organisation – und sichert damit die Zukunftsfähigkeit.

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Historie und Hintergrund zu Gruppenintelligenz

1969 defi­nier­te der fran­zö­si­sche Soziologe Jean-Jacques Salomon den Begriff Gruppenintelligenz als „die Fähigkeit einer Gruppe, mit einem bestimm­ten Problem zurecht­zu­kom­men, das nicht von jedem Einzelnen in der Gruppe gelöst wer­den könn­te“. Er argu­men­tier­te, dass sie durch die Kombination ver­schie­de­ner Talente und Fähigkeiten der Gruppenmitglieder ent­steht – glaub­te, dass sie von ent­schei­den­der Bedeutung für die Lösung kom­ple­xer Probleme in der moder­nen Gesellschaft ist.

Salomons Konzept wur­de von ande­ren Wissenschaftlern und Praktikern auf­ge­grif­fen und wei­ter­ent­wi­ckelt. Die Forschung dazu in ver­gan­ge­nen Jahrzehnten zeig­te, dass Gruppenintelligenz ein rea­les Phänomen ist.

Gruppenintelligenz birgt auch Herausforderungen: Eine, dass die Leistung von Gruppen schwie­rig vor­her­zu­sa­gen ist, hängt sie doch von einer Vielzahl von Faktoren ab – wie Zusammensetzung der Gruppe, Aufgabe und Umgebung. Eine wei­te­re besteht dar­in, dass Gruppenintelligenz von sozia­len Effekten wie Gruppendenken und Konformismus beein­träch­tigt wer­den kann.

Dennoch ist Gruppenintelligenz ein wich­ti­ges Konzept, das unse­re Fähigkeit ver­bes­sert, mit kom­ple­xen Problemen umzu­ge­hen. Abläufe kön­nen wir inzwi­schen so gestal­ten, dass Gruppen ihre Intelligenz opti­mal nut­zen können.

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