Das öko­no­mi­sche Mittelstands-Orakel

Bild von zwei Händen, die über eine Erdkugel gehalten werden, wie die Hände eines/r Wahrsager:in über der Glaskugel.

Ant­wor­ten fin­den auf bis­her nie gestell­te Fragen

„Ohne unse­re Zusam­men­ar­beit hät­ten wir die Covid-Kri­se nicht bewäl­tigt“, sag­te mir der Geschäfts­füh­rer eines gro­ßen Logis­tik­un­ter­neh­mens Ende 2021. Die stei­gen­de Kri­sen­fre­quenz macht es erfor­der­lich, Ant­wor­ten auf Fra­gen zu fin­den, die vor­her nie gestellt wur­den. Ähn­li­che Her­aus­for­de­run­gen beglei­ten den Mit­tel­stand seit Beginn der Digi­ta­li­sie­rung. Doch wie kann die­ser die Zukunft vorhersagen?

Ent­schei­den kön­nen ist Kri­sen­kom­pe­tenz – Teil 3

Gemein­sam schnell, sicher und nach­hal­tig entscheiden

In den ers­ten Tei­len unse­rer Serie erläu­ter­ten wir, wie wich­tig Ent­schei­dun­gen in schwie­ri­gen Zei­ten sind. In die­sem Arti­kel wid­men wir uns der Königs­dis­zi­plin: schnell, krea­tiv und lösungs­ori­en­tiert zu Ergeb­nis­sen und sicher zu trag­fä­hi­gen Ent­schei­dun­gen kom­men – ob im Vor­stand oder Team.

Wenn Reden Sil­ber ist und Schwei­gen Gold – was ist dann Zuhören?

Wenn wir ande­re ver­ste­hen wol­len würden

›Zuhö­ren in die­sem tie­fen Sin­ne ist ein Geschenk‹, sagt Medi­en­wis­sen­schaft­ler Bern­hard Pörk­sen im Inter­view (1) – und meint damit die nicht ego­zen­tri­sche Form des Zuhö­rens. In der sehr akti­ven Form der Zuwen­dung liegt auch der Keim für ein Erfolgs­re­zept, wenn es um effek­ti­ve Bespre­chun­gen und Ver­samm­lun­gen geht.

Wer ist die­ser Magic-Mee­tings-Mül­ler eigentlich?

Foto von Tom Müller, sitzend auf einer Werkbank im New Work Lab Zur Goldenen Idee

Mei­ne ers­ten beruf­li­chen Mei­len absol­vier­te ich in einer Bran­che, die durch die Effek­te der Digi­ta­li­sie­rung seit Mit­te der 1980er-Jah­re durch­schüt­tel­ten. In mei­nem eins­ti­gen Fach­ge­bie­te Druck- und Druck­vor­stu­fentech­nik habe die dra­ma­ti­sche Trans­for­ma­ti­on mit­er­lebt und beglei­tet – vom Blei- und Foto­satz über Desk­top-Publi­shing und digi­ta­le Work­flows bis zum Inter­net. Doch das war erst der Anfang.

Ent­schei­den kön­nen ist Kri­sen­kom­pe­tenz – Teil 2

Grup­pen­in­tel­li­genz ist mehr als Schwarmintelligenz

Wie­so soll die Weis­heit der Vie­len mehr sein als viel Wis­sen? ➜ Teil 1 die­ser Arti­kel­se­rie erläu­ter­te, wie essen­zi­ell Ent­schei­dun­gen gera­de in schwieri­gen Zei­ten sind – und die­se dann auch kon­se­quent umzu­set­zen. Doch wie kann dies kon­kret gelin­gen? Die­ser Teil wid­met sich einer Wirk­kraft, der ich ver­traue, wenn es um kom­ple­xe The­men geht: Gruppenintelligenz.

Ent­schei­den kön­nen ist Kri­sen­kom­pe­tenz – Teil 1

Wer die Zukunft meis­tern möch­te, soll­te schnell und sicher zu Ent­schei­dun­gen und im Anschluss zu Ergeb­nis­sen kommen.

Seit Beginn der Digi­ta­li­sie­rung und nicht zuletzt durch das Inter­net scheint die Zukunft immer schnel­ler auf uns zuzu­kom­men. Schein­bar zwangs­läu­fig fegt eine Kri­se nach der ande­ren durch unser Leben – ob pri­vat oder beruf­lich. So man­cher sehnt sich nach der guten alten Zeit zurück. Doch die ist vor­über. Es gilt, in die Zukunft zu bli­cken – und zu schau­en, wel­che wesent­li­che Kern­kom­pe­tenz wir drin­gend für das vor uns lie­gen­de Zeit alter erwer­ben soll­ten: Sicher ent­schei­den zu können.

Was, wenn es kein mor­gen gäbe?

Dampf aus Kraftwerks-Schornsteinen des Kernkraftwerks Cattenom, das drittgrößte Frankreichs

Wie wir uns leich­ter ent­schei­den können

›In der Debat­te über län­ge­re Lauf­zei­ten für Atom­kraft­wer­ke will die Bun­des­re­gie­rung sich nicht zu einer Ent­schei­dung drän­gen las­sen‹, mel­de­te die Tages­schau die­se Woche. Vie­len Men­schen stockt der Atem, wann immer weit­rei­chen­de Ent­schei­dun­gen anste­hen. In die­sem Bei­trag geht es weni­ger um die natio­na­le Ener­gie­ver­sor­gung. Eher geht es um Ener­gie­ein­spa­run­gen, wenn wir ler­nen, uns leich­ter zu entscheiden.

Was wir aus Kri­sen ler­nen kön­nen – über uns selbst

Flugzeug-Passagierraum ohne Passagiere im Dunkeln – düstere Stimmung

Wie uns das neue Nor­mal auf die Füße fiel

›Bei unse­ren Rund­gän­gen ent­de­cken wir immer wie­der Rei­sen­de, die ori­en­tie­rungs­los sind oder ver­zwei­feln. Man­che sit­zen wei­nend auf den Flu­ren‹, sagt Bet­ti­na Klü­ne­mann im Inter­view mit dem Nach­rich­ten­ma­ga­zin Der Spie­gel[1]. Die Seel­sor­ge­rin am größ­ten deut­schen Ver­kehrs­flug­ha­fen beschreibt kei­nen Zustand wäh­rend einer Kri­se, son­dern den danach – im Som­mer 2022. Ich den­ke, aus der aktu­el­len Situa­ti­on an vie­len deut­schen Flug­hä­fen kön­nen wir etwas ler­nen – über uns selbst.