Die drei Erfolgsfaktoren für Digital Leadership

Wie man in Krisensituationen online führt

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In Krisenzeiten wie die­sen zeigt sich, wie wich­tig die Fähigkeit ist, online zu füh­ren. Dazu gehört ein neu­es Verständnis von Führungsqualität, ein paar Fähigkeiten und die pas­sen­den Werkzeuge. Der Effekt: Auch dann schnell zu trag­fä­hi­gen Ergebnissen kom­men, wenn die Umstände beson­ders schwie­rig oder kom­plex sind. Hier, wie es in drei Schritten geht – oder nach drei Stunden Webinar ange­wen­det wer­den kann.

Wie kommt man schnell, sicher und kon­kret in der Führung von Mitarbeitern und Teams vor­an? Besonders dann, wenn dies nicht mehr in einem Raum, an einem Tisch statt­fin­den kann – son­dern in dezen­tral ver­teil­ten Teams, die oft nicht ein­mal zur glei­chen Zeit am glei­chen Ort sind?

1) Die eige­ne Haltung

Kompass

Klassisches Traditionelles Management besteht aus top-down-Vorgaben, wel­che Ziele zu errei­chen sind – und wo es wie lang­geht. Diese Methode ver­sagt gera­de bei schnell not­wen­di­gen Kursänderungen oder in kom­ple­xen Umgebungen – also in Krisenzeiten. Hier kommt mein Ansatz zum Tragen: Die Weisheit der Vielen ein­zu­be­zie­hen, ist ein pro­ba­tes Mittel für Führungspersönlichkeiten, sich unter­stüt­zen zu lassen.

Die Erfahrung aus mei­nen Seminaren und Workshops zeigt: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die­je­ni­gen gute Ideen haben, die aus der Praxis kom­men und sie fach­lich die Maßnahmen in der Folge umset­zen wer­den. Das bedingt jedoch den Wandel zu einer Haltung, allen Beteiligten zuzu­hö­ren und sie in die Bewertung des Ideenpools mit ein­zu­be­zie­hen. Insbesondere auch die­je­ni­gen, die sonst nicht gefragt oder gehört werden.

2) Neue Fähigkeiten

Statt Strategien oder Lösungen vor­zu­ge­ben, könn­te man sie gemein­sam erar­bei­ten. Doch die­se ana­ly­ti­sche Herangehensweise hat zwei Fallstricke: Sie funk­tio­niert in unbe­kann­ten Gewässern nicht beson­ders gut, weil Erfahrungswerte feh­len. Und Überreste der alten Besserwisser-Mentalität bewir­ken, dass Diskussionen durch per­sön­li­che Befindlichkeiten beein­flusst wer­den. Dies führt mit­un­ter zu wenig effi­zi­en­ten Diskussionen ohne spür­ba­re Lösungsorientierung.

Teleskop

Hier hel­fen eine neue Führungsqualität und die pas­sen­de Struktur: Statt die Lösung vor­zu­ge­ben, for­mu­liert die Führungspersönlichkeit die Frage, die es zu beant­wor­ten gilt. Komplexe Situationen brin­gen es nun ein­mal mit sich, dass es dar­auf nicht immer nur eine, die rich­ti­ge Antwort gibt. Ein Lösungsweg kann aus einer Mischung meh­re­rer Antworten sicht­bar wer­den. Dazu braucht es eine umfas­sen­de, mög­lichst krea­ti­ve Sammlung unter­schied­li­cher Antworten, Ideen, Lösungsansätzen, Gedanken und Empfehlungen.

Anschließend geht es um die Bewertung der Optionen. So wird die Essenz aus dem krea­tiv zusam­men­ge­tra­ge­nen Pool an Möglichkeiten destil­liert. Dies soll­te frei von per­sön­li­chen Befindlichkeiten und Egospielchen funk­tio­nie­ren. Genau das stellt das Bewertungs- und Entscheidungsverfahren Systemisches Konsensieren (SK-Prinzip) sicher.

Dieses leicht zu erler­nen­des Verfahren führt zu schnell und kon­flikt­frei zu Team-Entscheidungen. Darüber hin­aus erhöht es die Motivation für die Umsetzung der gemein­sam erar­bei­te­ten Maßnahmen: Die Beteiligten iden­ti­fi­zie­ren sich mit Weg.

3) Digitale Hilfsmittel

Das SK-Prinzip und zuge­hö­ri­ge Online-Tools sind beschleu­ni­gen­de Faktoren für lösungs­ori­en­tier­te Zusammenarbeit und trag­fä­hi­ge Beschlüsse. Gerade in Krisen unter­stüt­zen sie, wenn nicht alle an einem Tisch sit­zen – ganz sim­pel, auch wenn anfangs ein bewuss­tes Umdenken not­wen­dig ist:

Zunächst wird die Aufgabenstellung als Frage ins System gestellt. Zusätzlich beschrei­ben die Rahmenbedingungen den Raum, in dem sich die Lösungen bewe­gen soll­ten. Anschließend sam­meln alle betei­lig­ten Personen Ideen, Ansätze und Optionen, wie die frag­li­che Herausforderung bewäl­tigt wer­den kann. Zu guter Letzt wer­den alle Optionen im Team bewer­tet. Die ver­ge­be­nen Punkte geben jeweils die Höhe des Einwands an.

Konsensierung Ergebnis Tabelle Stimmunngsbild Fotomotiv Auswahl Foto
Tabelle 1: Innerhalb von 10 Minuten wäh­len 15 Personen 1 aus 15 Fotomotiven ein ein­zi­ges aus – mit dem SK-Prinzip

Das Ergebnis ist ein Stimmungsbild oder ein Beschluss, wie in → Tabelle 1 oben. Je höher die Punktzahl, des­to grö­ßer waren die Einwände. Im Beispiel vari­iert die Gruppenakzeptanz für die zu wäh­len­den Optionen von 90 % für den Spitzenreiter auf dem obers­ten bis 18 % für den unters­ten Rang. Dieses Stimmungsbild ist die Landkarte der Gruppenintelligenz – spie­gelt die Weisheit der Vielen wider.

3 Schritte zu Digital Leadership in 3 ein­stün­di­gen Webinars

Superheld

Anlässlich der aktu­el­len Coronavirus-Krise stellt der Software-Hersteller Acceptify das Online-System für Entscheidungen mit dem SK-Prinzip kos­ten­los zur Verfügung. Jetzt ist der idea­le Zeitpunkt, zu star­ten und zu üben, auf die­se Weise zu füh­ren und gleich­zei­tig gemein­sa­me Herausforderungen zu lösen?

Die Einstiegsmöglichkeiten und mei­ne Webinare dazu fin­den Sie hier unten. Wählen Sie hier den gewünsch­ten Termin und mel­den Sie sich jetzt an:

Instant-Webinars

Die drei ein­stün­di­gen Digital Leadership-Webinare sind sepa­rat in sich geschlos­sen und ein­zeln buchbar.

  1. Digital Leadership – Wer fragt, der führt → Eventbrite …
  2. Digital Leadership – Entscheidungen mit dem SK-Prinzip → Eventbrite …
  3. Digital Leadership – Acceptify für Online-Team-Entscheidungen → Eventbrite …
Beratung & Coaching

Wer es ganz per­sön­lich haben möch­te, für den gibt es indi­vi­du­el­le ein­stün­di­ge Beratungen und Coaching mit Zoom oder Skype.

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