Wer will eigentlich Partizipation?

Die Schattenseiten der Bürgerbeteiligung
Empirisch gut belegt ist ein zentrales Problem der Beteiligungskultur: Bürgerbeteiligungsangebote werden überwiegend von bildungsnahen, einkommensstarken und politisch interessierten Menschen genutzt. Bildungsferne, sozial benachteiligte und marginalisierte Gruppen sind hingegen unterrepräsentiert. Wie kann man wohl unterrepräsentierte Gruppen stärker einbinden und so eine sozial ausgewogene Beteiligung gewährleisten? Oder ist echte demokratische Teilhabe gar unerwünscht?