Wenn der Wind der Veränderung weht, …

Wie Gruppenintelligenz bei Veränderungen hilft – Teil 1

© lightwise / 123RF Lizenzfreie Bilder / 44032865 - Vögel auf der Leitung | individuality symbol and independent thinker concept and new leadership concept or individuality as a group of pigeon birds on a wire with one individual bird in the opposite direction as a business icon for new innovative thinking.

Kaum etwas bleibt wie es ist. Also gehö­ren Veränderungen zum Leben dazu – und zum Alltag. Doch war­um tun wir uns manch­mal so schwer mit Veränderungen? Vermutlich, weil wir unser Verhalten ändern, lieb­ge­wor­de­ne Angewohnheiten und müh­sam gesam­mel­te Erfahrung auf­ge­ben müss­ten. Es gibt vie­le Möglichkeiten, Veränderungen anzu­neh­men. Und es gibt eine, es sich leicht zu machen – zum Wellenreiter auf den Ozeanen des Wandels zu werden …

Veränderungen bedin­gen eine Verhaltensänderung – eine Anpassung unse­res Verhaltens auf eine neue Situation. Ich beob­ach­te bei mir und ande­ren gele­gent­lich ein Sträuben dage­gen. Da tau­chen Gedanken auf, dass die ande­ren sich lie­ber ändern soll­ten, die Welt sich doch bit­te um unse­ren Bauchnabel dre­hen möge. Doch die­sen Gefallen tut sie uns in den wenigs­ten Fällen.

Ein ers­ter Schritt

Ein simp­les Beispiel ist der Stau auf der Straße oder die Verspätung der Bahn. Wir kön­nen dar­über kla­gen und jam­mern. Doch das hilft uns wenig. Selbst wenn wir uns wie ein Kleinkind schrei­end zu Boden wer­fen und mit den Fäusten trom­meln, wird sich der Stau nicht auf­lö­sen – der Zug wird uns zum Gefallen nicht eher einfahren.

Aus mei­ner Sicht ist ein ers­ter Schritt, die eige­ne Bereitschaft zu kul­ti­vie­ren, auf Veränderungen weni­ger abweh­rend zu reagie­ren. Im Idealfall bedeu­tet dies, zu über­ra­schend neu­en Situationen zunächst ein­mal Ja oder Hallo zu sagen – so unbe­quem sie auch sein mögen. Auf Dauer wer­den wir so eine neue Haltung eta­blie­ren, wie wir von nun an mit Unvorhergesehenem umge­hen wollen.

Mit Gruppenintelligenz wird es leichter

In den regel­mä­ßig statt­fin­den­den Gruppenintelligenz-Kreisen kann man dies (fast) risi­ko­los erle­ben, erfah­ren und erler­nen. Es kann so leicht sein, Veränderungen anzu­neh­men und sein Verhalten ent­spre­chend anzu­pas­sen. Anhand kon­kre­ter Beispiele (ande­rer) wird deut­lich, wie hilf­reich die Weisheit der Vielen in sol­chen Situationen ist.

Konkrete Veränderungssituationen der Teilnehmenden – oder eige­ner – die­nen als Beispiele. Es wird zum woh­li­gen Erlebnis, wenn ande­re für mich, mei­ne Situation, mein Thema, mei­ne Veränderung arbei­ten und mich mit Lösungsmöglichkeiten beschen­ken. ›Es ist wie eine war­me Dusche‹, sag­te eine Teilnehmerin ein­mal, ›ich füh­le mich so beschenkt‹.

Die Herausforderung ist, zu einem sol­chen Kreis zu kom­men – auf­zu­ste­hen und für sich selbst los­zu­lau­fen. Die ein­zi­ge Aufgabe ist, für mög­lich zu hal­ten, was man von ande­ren hört und erfährt.

Wie genau die Gruppen an den ein­zel­nen Themen arbei­ten, erläu­te­re ich Teil 2 die­ser Beitragsreihe.

Rückmeldungen Teilnehmender

Viele Teilnehmende haben bestä­tigt, dass sich ihre Themen, Herausforderungen, Aufgaben und Probleme nach den Besuchen die­ser Kreise in Richtung (Auf-)Lösung bewe­gen. Manchmal wie von selbst, schein­bar ganz leicht.

Fragen, Anregungen, Meinungen

Portrait Tom Müller ~ Gruppenintelligenz-Coach ~ DüsseldorfHaben Sie Anregungen, Meinungen, Fragen zu Veränderungen? Ich freue mich auf Fragen, Reaktionen und Kommentare.

Vielen Dank.
Tom Müller, Gruppenintelligenz-Coach

Komplette Beitragsserie

Alle Beiträge der Serie ›Wie Gruppenintelligenz bei Veränderungen hilft‹ hier:

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Bildnachweis

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