Neues Jahr, neu­es Glück

Bring me to life

Müllers Meinung: Gute Vorsätze ein­fach umgesetzt

Wie kommt es wohl, dass wir uns immer noch zum Jahreswechsel etwas vor­neh­men? Jeder ande­re Tag wäre doch auch pas­send – manch­mal sogar bes­ser geeig­net. Unsere Vorsätze sind eine Reaktion auf Unzufriedenheit. Das soll sich also ändern. Kennen Sie die bei­den Schweinehunde im inne­ren Team, die an die Leine zu legen sind, damit Veränderungen ein­fach gelin­gen – damit Vorsätze zur Wirklichkeit wer­den? Wer nur koket­tie­ren möch­te mit sei­nen Vorsätzen, kann sich das Weiterlesen sparen!

Delegetitis

Kennen Sie sol­che Sätze?

  • Wenn dies oder jenes ein­trä­fe, dann könn­te ich …
  • Wenn mei­ne Frau, mein Mann, mein Kind, mein Chef, der Bäcker, der Busfahrer, die ande­ren, die so dicht vor mir her­fah­ren … dann könn­te ich …

In vie­len Verkleidungen kommt der Wunsch daher: Ach möge sich die Welt um mei­nen Bauchnabel dre­hen. Klar, wün­schen hilft immer. Um dar­auf zu war­ten, dass die­se Wünsche ein­tref­fen, soll­ten Sie es sich bequem machen.

Buchen Sie sich am bes­ten eine Reise zum Äquator und schau­en dem Wolkenschauspiel zu. So wer­den sie am ehes­ten erken­nen, wenn die Welt ihren Drehsinn Ihnen zulie­be ändert. Nehmen Sie sich nur genü­gend Proviant mit­neh­men. Meiner Meinung nach, dau­ert die­ses Veränderung im Schnitt so um die vier Milliarden Jahre.

Nein, wenn sich etwas ändern soll, dann beginnt die Veränderung bei Ihnen – mit Ihrer eigen Ver(haltens)änderung. Basta und Ende der Diskussion.

Verschieberitis

So fängt die Verschieberei an:

  • Im nächs­ten Jahr wer­de ich …
  • Wenn, dann …
  • Sobald ich …, wer­de ich …

Merken Sie etwas? Wann darf es denn los­ge­hen? Wenn nicht jetzt, wann dann? Und war­um später?

Wir wis­sen es doch alle. Wie ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie etwas wirk­lich Großes mit vol­ler Kraft tun, wenn Sie’s nicht jetzt ange­hen? Oder spä­tes­tens in 72 Stunden!

Ver(haltens)änderung braucht Bereitschaft und Präsenz: Ja und Jetzt.

Wenn Sie die­se bei­den Schweinhunde dres­siert haben, wird die Veränderung leicht zur Wirklichkeit – durch Ihre eige­ne Ver(haltens-)änderung.

Ganz kurz gesagt, ist es ganz ein­fach, etwas zu ändern: Man braucht nur sein Verhalten zu ändern – irgend­et­was irgend­wie anders machen. Und schon ändert sich die Welt.

Viel Spaß dabei in 2014.
Tom Müller ~ Gruppenintelligenz-Coach ~ Düsseldorf
Tom Müller
Gruppenintelligenz-Coach
›Die Weisheit der Vielen ist mehr als viel Wissen‹

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