Tom Müller

Wer ist die­ser Magic-Mee­tings-Mül­ler eigentlich?

Foto von Tom Müller, sitzend auf einer Werkbank im New Work Lab Zur Goldenen Idee

Mei­ne ers­ten beruf­li­chen Mei­len absol­vier­te ich in einer Bran­che, die durch die Effek­te der Digi­ta­li­sie­rung seit Mit­te der 1980er-Jah­re durch­schüt­tel­ten. In mei­nem eins­ti­gen Fach­ge­bie­te Druck- und Druck­vor­stu­fentech­nik habe die dra­ma­ti­sche Trans­for­ma­ti­on mit­er­lebt und beglei­tet – vom Blei- und Foto­satz über Desk­top-Publi­shing und digi­ta­le Work­flows bis zum Inter­net. Doch das war erst der Anfang.

Vita­le Mee­tings bewe­gen Unternehmen

Bespre­chun­gen mit Ergeb­nis­sen, statt ver­lo­re­ner Zeit.

Bespre­chun­gen und per­sön­li­cher Aus­tausch gehö­ren zu erfolg­rei­chen Teams. Doch wie kön­nen Mee­tings so gelin­gen, dass sie nicht zu Zeit­kil­lern ver­kom­men? Ein Halb­ta­ges-Work­shop bringt Sie schnell auf den aktu­el­len Stand und belebt Ihre Besprechungen.

Video-Szene (Screenshot): Mann in einem Meeting, wendet sich von diesem ab und schaut desillusioniert in Richtung Betrachtende.

Kann man Moti­va­ti­on kaufen?

Oder Gren­zen der Par­ti­zi­pa­ti­on in Organisationen

Geschäftsmann hält ein Bündel Geldscheine in der Hand

Stel­len Sie sich vor, ein Hand­werks­un­ter­neh­men mitt­le­rer Grö­ße gerät wirt­schaft­lich in Schief­la­ge, weil es meh­re­re Kun­den ver­lo­ren hat. Die Insol­venz erscheint als Schre­ckens­ge­spenst am Hori­zont. Nun heißt es alles oder nichts für die Betei­lig­ten. Die gesam­te Beleg­schaft wird um Unter­stüt­zung gebe­ten, gemein­sam das Unter­neh­men zu ret­ten – und damit alle Arbeits­plät­ze. Die Füh­rung fragt, was Mit­ar­bei­ten­de brau­chen, um aktiv mit­zu­ma­chen. ›Mehr Lohn‹, heißt es als Ant­wort von Ein­zel­nen. Wie soll das funk­tio­nie­ren?

Feh­ler ver­mei­den, die Grup­pen­in­tel­li­genz ver­hin­dern (2)

Teil II – In drei Schrit­ten zu Ideen, Krea­ti­vi­tät und Entscheidungen

Business competition tug of war

Die in Teil I die­ses Bei­trags beschrie­be­nen Feh­ler und Emp­feh­lun­gen decken sich mit mei­nen Erfah­run­gen in den letz­ten zehn Jah­ren. Vie­le Emp­feh­lun­gen sind wich­ti­ger Bestand­teil von Krea­ti­vi­täts­tech­ni­ken und bereits bes­tens doku­men­tiert. Ich den­ke, alle die­se Emp­feh­lun­gen kann man auf drei essen­zi­el­le Schrit­te redu­zie­ren – sowohl für krea­ti­ve Lösun­gen, effi­zi­en­te Bespre­chun­gen und nach­hal­ti­ge Entscheidungen. …

Feh­ler ver­mei­den, die Grup­pen­in­tel­li­genz ver­hin­dern (1)

Teil I – Was wir auch von Tie­ren ler­nen können

Ameisenstraße am Mount Kenya. © Mehmet Karatay

Es liegt wohl in unse­rer Natur, dass wir Grup­pen mehr Erfolg zuspre­chen als Ein­zel­gän­gern. Wer an Mee­tings denkt, dem kom­men jetzt wohl lei­se Zwei­fel. Und doch belegt eine Stu­die, dass Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten zu bes­se­ren Ergeb­nis­sen füh­ren. Ich glau­be, das gilt nicht nur für die Erkennt­nis­se aus dem Tierreich. …

Bes­ser, schnel­ler, ergebnisorientierter

Indi­vi­du­el­le Lösun­gen, statt Metho­den von der Stange

Gruppenintelligenz-Barometer im Ruhezustand

Die Ver­an­stal­tung der Medi­en­Print­Part­ner-Genos­sen­schaft offen­bar­te deut­lich: Metho­den von der Stan­ge sind kei­ne Lösung. Indi­vi­dua­li­tät ist die Grund­la­ge für wirk­sa­me Ant­wor­ten auf unter­neh­me­ri­sche und per­sön­li­che Fra­gen. Die MPP-Aka­de­mie belegt den Unter­schied mit einem ers­ten Gruppenintelligenz-Workshop. …

Und plötz­lich geht ein Ruck durchs Unternehmen

Chan­ge kann man nicht managen!

Seit über 30 Jah­ren beglei­te ich Men­schen in Ver­än­de­rungs­si­tua­tio­nen. Mich inter­es­sie­ren sehr die indi­vi­du­el­len Fall­stri­cke bei Ver­hal­tens­än­de­run­gen. In den letz­ten Jah­ren beob­ach­te ich beson­ders einen wie­der­keh­ren­den Effekt im Unter­neh­mens­wan­del: Es ruckelt, knirscht und dann auf ein­mal geht es los. Ich fra­ge mich immer wie­der neu: Was brau­chen Men­schen und Orga­ni­sa­tio­nen für gelin­gen­den, nach­hal­ti­gen Wan­del? Ich habe da mei­ne eige­nen Vor­stel­lun­gen und Ideen, denn Chan­ge kann man mei­ner Mei­nung nach nicht managen. …

Und Cha­os ist die ande­re Hälfte

Wie Unord­nung hilft, auf neue Ideen zu kommen.

© weseethe­world, Foto­lia, #65420826

Ord­nung ist das hal­be Leben, behaup­tet der Volks­mund. Dann muss die ande­re Hälf­te wohl­mög­lich Unord­nung sein. Man­che Men­schen bezeich­nen sich selbst als ordent­lich – ande­re sich ganz selbst­be­wusst als chao­tisch. Egal, wel­che Vor­lie­ben wir haben; Oft kön­nen wir mit der ande­ren Hälf­te der Mensch­heit nur schwer umge­hen. Heu­te möch­te ich etwas Ver­ständ­nis schaf­fen, wozu Unord­nung oder gar Cha­os gut sind? Zum Bei­spiel, wenn es dar­um gut, etwas Neu­es zu entdecken. …

Ord­nung ist das hal­be Leben

Wie Wer­te­hier­ar­chie Unter­neh­men und Men­schen hilft, erfolg­reich zu sein.

© jay­fi­sh, Foto­lia, #63340612

Mei­ne Oma implan­tier­te mir die Über­zeu­gung in mei­ne Glau­bens­satz-Biblio­thek: ›Ord­nung ist das hal­be Leben‹. Und spä­ter in der Puber­tät frot­zel­te ich ergän­zend: ›Die ande­re Hälf­te ist Cha­os‹. Mir war damals nicht klar, wie bedeut­sam die­se bei­den wider­stre­ben­den Ansich­ten für mein Berufs­le­ben wer­den wür­den. Mei­ne Kli­en­ten wis­sen inzwi­schen, wie wich­tig bei­de und sind – für Ver­än­de­run­gen in Unter­neh­men, bei Men­schen sowie in der Strategieentwicklung. …

Wie man­che Men­schen wirk­li­chen Wan­del verhindern.

Gedan­ken zu belieb­ten Aus­flüch­ten – Teil 1 von ∞.

Car queue in the bad traffic road
Wei­ter so oder anders? – © chat9780 – Foto​lia​.com

Vie­le Men­schen behaup­ten, etwas ändern zu wol­len. Dies ver­mu­te ich zumin­dest hin­ter ihren Schil­de­run­gen von Situa­tio­nen, die ihnen nicht gefal­len. Sie bekla­gen sich gele­gent­lich, sind mit sich und der Welt nicht zufrie­den. Ich erle­be dies sowohl im pri­va­ten Umfeld wie im Beruf – von mit­ar­bei­ten­den und füh­ren­den Per­so­nen, von Eig­nern und Chefs. Gele­gent­lich spie­geln sie gleich­zei­tig ihre eige­nen Ver­hin­de­rer wider, die einer Ver­än­de­rung ent­ge­gen wir­ken. Hier drei Bei­spie­le von vielen. …

Sind Ver­käu­fer wirk­lich schlech­ter geworden?

Gedan­ken zu Ein­kauf und Ver­kauf von Tom Müller

Kooperation zwischen Einkauf und Verkauf? ~ © Brian Jackson - Fotolia.com
Koope­ra­ti­on zwi­schen Ein­kauf und Ver­kauf? ~ © Bri­an Jack­son – Foto​lia​.com

Die öster­rei­chi­schen Blog­ger Bachin­ger und Her­na­dy zitie­ren ›Har­vard Busi­ness Mana­ger‹ in ihrem aktu­el­len Bei­trag ›Men­schen im Ver­trieb‹: Die Unzu­frie­den­heit von Ein­käu­fern mit den Gesprächs­part­nern ihrer Zulie­fe­rer sei von 18 % im Jahr 2004 auf 45 % gestie­gen – laut einer aktu­el­len Stu­die. Wie sooft wer­den Trai­nings­maß­nah­men zur Abhil­fe emp­foh­len. Die­se sind für mich jedoch nur eine Zutat zu einem Erfolgs­re­zept für erfolg­rei­chen Ver­kauf und zufrie­de­ne Kunden. …

Was geschieht in Gruppenintelligenz-Kreisen?

Die Weis­heit der Vie­len indi­vi­du­ell für sich selbst nutzen.

Liegestuhl (Foto: Alexander Altmann  / pixelio.de)

In Deutsch­land fin­den in unter­schied­li­chen Regio­nen regel­mä­ßig Grup­pen­in­tel­li­genz-Krei­se statt – und bald auch in Öster­reich und der Schweiz. Oft wer­de ich gefragt: ›Was genau geschieht denn in die­sen Ver­an­stal­tun­gen?‹. In die­sen Krei­sen geht es um indi­vi­du­el­le The­men, Ver­än­de­run­gen, Ver­bes­se­run­gen, Inno­va­tio­nen, Auf­lö­sung von Blo­cka­den, neue Wege. Vor allen Din­gen geht es dar­um, dass es auch leicht sein darf.

Grup­pen­in­tel­li­genz-Info­abend Lauda

Lau­da, Don­ners­tag 21. August 2014; 16:30 – 20:00 Uhr

Foto: iStockphoto 'School of Fish', 03-06-12, © lemga
Foto: iStock­pho­to ›School of Fish‹, 03−06−12, © lemga

Möch­ten Sie wis­sen, wie Ver­än­de­run­gen im Beruf und in Unter­neh­men leich­ter gelin­gen – wie Bespre­chun­gen effek­ti­ver und krea­ti­ver wer­den, wie Wir­ge­fühl und ech­te Koope­ra­ti­on ent­steht? Dann sei­en Sie gespannt und erle­ben einen unter­halt­sa­men Gruppenintelligenz-Infoabend! …

Neu­es Jahr, neu­es Glück

Bring me to life

Mül­lers Mei­nung: Gute Vor­sät­ze ein­fach umgesetzt

Wie kommt es wohl, dass wir uns immer noch zum Jah­res­wech­sel etwas vor­neh­men? Jeder ande­re Tag wäre doch auch pas­send – manch­mal sogar bes­ser geeig­net. Unse­re Vor­sät­ze sind eine Reak­ti­on auf Unzu­frie­den­heit. Das soll sich also ändern. Ken­nen Sie die bei­den Schwei­ne­hun­de im inne­ren Team, die an die Lei­ne zu legen sind, damit Ver­än­de­run­gen ein­fach gelin­gen – damit Vor­sät­ze zur Wirk­lich­keit wer­den? Wer nur koket­tie­ren möch­te mit sei­nen Vor­sät­zen, kann sich das Wei­ter­le­sen sparen!